Zahnpflege für Mäusejäger

Um Karies, Zahnstein und Parodontitis vorzubeugen, bringen Eltern ihren Kleinen bereits mit den ersten Zähnen früh die tägliche Routine des Zähneputzens bei. Doch wie sieht es bei Haustieren, vor allem bei Katzen, aus? Nur die wenigsten Halter wissen, welche schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme mangelnde Zahnpflege bei Samtpfoten verursachen kann. Wie Katzenliebhaber das Gebiss ihres Vierbeiners reinigen und was sie dabei beachten sollten, erklärt die AGILA Haustierversicherung.

Jungtiere schon früh an Zahnpflege gewöhnen
Da sich betagtere Stubentiger meist nicht über die ersten Zahnputzversuche freuen, gilt es, sie bereits als Jungtiere an das Procedere zu gewöhnen. Durch ein zu Beginn kurzes Wischen mit dem Finger unter den Lefzen, verbunden mit viel Lob, lässt sich der Katze das Unterfangen schonend beibringen. Mittels täglicher Steigerung dieser Übung verliert das Tier langsam die Scheu und Halter können bald zur speziellen Zahnbürste aus dem Tierfachhandel greifen. Um Miezi die Angelegenheit etwas „schmackhafter“ zu machen, bieten diverse Fachhändler Katzenzahncremes in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen wie Hähnchen oder Thunfisch an. Wer auf natürliche Methoden Wert legt, kann zu frischem, rohem Rindergulasch greifen: Ein bis zwei Würfel wöchentlich sind für den Vierbeiner nicht nur ein delikater Leckerbissen. Durch die zähe Konsistenz des Fleisches reinigt und stärkt die Katze während des Kauprozesses ihr Gebiss.

Zahnerkrankungen erkennen
Da auch Laien erkennen können, wie es um die Zähne ihres Vierbeines steht, sollten Halter stets ein wachsames Auge auf die Zahnhygiene ihrer Katze haben. Denn neben relativ harmlosen Begleiterscheinungen, wie ungewöhnlich ruhigem Verhalten, können einige Zahnerkrankungen im Extremfall sogar zum Organversagen beim Tier führen. Außer Mundgeruch lassen ebenso Zahnfleischblutungen, Schmerzen beim Fressen und Kauen, entzündetes Zahnfleisch oder gelblich-bräunliche Ablagerungen auf den Zähnen auf eine Krankheit schließen. In diesen Fällen sollten Besitzer umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Anstehende Kosten für solch eine Behandlung, die der Mediziner immer unter Narkose durchführt, übernehmen mittlerweile einige Versicherungen, wie beispielsweise die AGILA Haustierversicherung. Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte im Internet unter
www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen

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